Wohneigentum im Europavergleich – Deutschland abgeschlagen

In dieser Episode tauchen wir in die Ursachen der ungewöhnlich niedrigen Wohneigentumsquote in Deutschland im Vergleich zu anderen EU-Ländern ein, trotz vergleichbarer oder sogar höherer Kosten in einigen Staaten. Wir hinterfragen die Hypothese des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), dass hohe Eigenkapitalanforderungen der Hauptgrund seien. Länder wie Italien und Kroatien zeigen, dass trotz strengerer Finanzierungsbedingungen höhere Eigentumsquoten möglich sind. Stattdessen beleuchten wir die historisch tief verwurzelte Mietkultur Deutschlands, die durch die Industrialisierung und die daraus resultierende Massenurbanisierung geprägt wurde. Ein Vergleich mit Großbritannien, wo Deregulierung einen Trend hin zum Wohneigentum förderte, liefert spannende Denkanstöße.

Hören Sie rein, um die komplexen sozialen und historischen Dynamiken hinter der deutschen Mietkultur besser zu verstehen!

 

Die vollständige Studie mit Datenvisualisierung und Infografiken finden Sie hier: https://www.datapulse.de/wohneigentum-in-europa/